Eine Reise zu einer neuen Visuellen Identität mit Kirsten

Ein Schritt für Klarheit und Verbindung

Ich nehme euch mit auf eine Reise zu einer neuen Visuellen Identität. Eine neue Visuelle Identität für die Yoga-Lehrerin Kirsten.

Ich möchte euch einen Einblick in meine Arbeit geben. In den Prozess, den ich zusammen mit meiner Kundin durchlaufe. Etwas von dem Zauber einfangen, der diesen Prozess umgibt. Und euch zeigen, wie aus einer Vision und einer Idee eine Visuelle Identität entsteht.

In Kirstens Yoga-Kursen geht es um das Verstehen von Bedürfnissen. Um intuitives Yoga mit weniger Kopf und mehr Gefühl. Darum eine innere Balance zu finden und zu kreieren.

DER ANFANG

Die schlechte Verbindung bei unserem ersten Videotelefonat verhindert nicht, dass ich mich mit Kirsten direkt verbunden fühle. In unserem Gespräch merken wir beide, dass wir sehr ähnliche Ansätze und Werte in unserer Arbeit verfolgen. Die Suche nach Klarheit, nach Vereinfachung. Und gleichzeitig das Streben nach Tiefe und Vielschichtigkeit.

Die Vision für Kirsten sehe ich direkt bei unserem ersten Gespräch. Die Suche nach innerer und körperlicher Balance inspiriert mich. Und bei unserem zweiten Gespräch, dem Auftaktgespräch, formt sich in mir eine klare Vorstellung, wie die neue Visuelle Identität aussehen wird.

Je klarer die Vision der Visuellen Identität, desto größer ist die Herausforderung diese konkrete Vorstellung in ein abstraktes Direction Board umzusetzen. Bei Kirsten ist der Entwurf in meinem Kopf eigentlich schon gestaltet. Für das Direction Board gehe ich sozusagen noch einmal einen Schritt zurück.

Dennoch ist dieser Schritt sehr wichtig. Denn ich möchte Kirsten an meiner Vision teilhaben lassen und sie bei jedem Schritt mitnehmen. Mein kreativer Prozess soll sich so nah wie möglich anfühlen. So verständlich wie möglich.

Ich präsentiere Kirsten zwei Direction Boards. Meine erste Vision, eingefangen in Bildern. Und ein zweites, bei dem ich eine Idee zeige, die mir beim Nachdenken über Kirstens Arbeit gekommen ist.

Uns beide zieht es zu der ersten, intuitiven Vision.

Nach der Präsentation der Direction Boards schreibt mir Kirsten:
„Ich fühle mich von dir wie an die Hand genommen.“

 
Zitat Visuelle Identität Kirsten
 
Logo Visuelle Identität Kirsten Breda
 

Die Verbundenheit die entsteht, wenn beide Seiten sich verstanden fühlen.

Ich liebe die Verbundenheit, die entsteht, wenn beide Seiten sich verstanden fühlen. Wenn beide Seiten sich in ihrer Person und ihrer Arbeit gesehen fühlen. Es ist ein wichtiges Gefühl, dass ich meinen Kundinnen geben möchte. Und auch ein wichtiges Gefühl für mich und meine Arbeit.

MITTENDRIN

Ich liebe das ausgewählte Direction Board, und es kribbelt mir sehr in den Fingern, sofort mit dem Entwurf zu beginnen. Da ist eine große Vorfreude auf das, was entstehen wird. Und auf den Prozess. Die Freude auf das Eintauchen in die Vision, in das Unternehmen.

Für Kirsten entwerfe ich zwei Design-Konzepte. Es geht um Bewegung und um Ruhe. Kraftvolle Ruhe. Um das Wohlfühlen, Balance finden und Ankommen. Das Design fließt aus meinen Händen, meinem Kopf, meinem Herz und formt sich zu einer zugleich verspielten und ruhigen Visuellen Identität.

Wesentliche Elemente des Designs sind zwei geometrische, klare Formen. Nachdem der Entwurf fertig ist, schleichen sich handgezeichnete Elemente hinzu. Sie kommen mir plötzlich in den Sinn. Ich gestalte daraus einen zweiten Entwurf. Einen, der verspielter ist als der erste.

Bei der Präsentation gefallen Kirsten beide Entwürfe auf Anhieb sehr. Sie will in Ruhe entscheiden.

Nach einem Tag Bedenkzeit meldet sich Kirsten bei mir. Es ist keine leichte Entscheidung zwischen den beiden Entwürfen, denn beide gefallen ihr so gut. So bringt sie eine neue Idee ein: die Kombination aus Entwurf eins und zwei. Normalerweise ist es kein freudiges Feedback, wenn eine Kundin sich einen Mix aus zwei Konzepten wünscht, aber in diesem Fall gefällt mir die Idee sehr gut. Ich habe direkt eine Idee, wie sich aus beiden Entwürfen einer machen lässt.

Wenn ich mir die Entwürfe ansehe, dann finde ich nun den dritten Entwurf am stimmigsten. Ich mag die Kombination aus beiden Ideen wirklich sehr. Was mich selbst ein wenig überrascht, weil das Zusammenbringen von zwei Ideen oft zu überladen wirkt. Aber hier macht es so viel Tiefe aus.

 
Instagram Post Design Visuelle Identität Kirsten Breda
 

Ein Ende, aber noch mittendrin.

Zeitgleich zum Abschluss der Visuellen Identität sind Kirsten und ich in die Umsetzung ihrer Website gestartet. Das schöne daran ist immer wieder, direkt zu sehen, wie die Visuelle Identität funktioniert. Wie sie zu leben beginnt. Wie sie die Inhalte unterstützt und die Website sich aufbaut.

ABSCHLUSS

Nach der Entscheidung, welcher der zwei Entwürfe der Favorit wird, habe ich mich auf die Ausarbeitung aller Designelemente konzentriert. Auf Kirstens Website werden kleine abstrakte Zeichnungen ihre Angebote visuell unterstützen und für Orientierung sorgen.Die Ausarbeitung dieser Details liebe ich. Hier zeigt sich, wie gut durchdacht oder wie gut konzipiert die Visuelle Identität ist. Oft sind alle weiteren Anwendungen eine logische Herleitung, wenn das Design-Konzept funktioniert. Ein Zusammensetzen aller Teilen, die zusammen die Lösung ergeben.

So auch bei Kirstens Visueller Identität. Formen und Linien ergeben abstrakte Elemente, die die Angebote unterstützen.

Dadurch, dass wir mitten in der Umsetzung der Website für Kirsten stecken, fühlt sich dieser Abschluss noch nicht nach Abschluss an. Also ein Ende, aber noch mittendrin. Ich freue mich, dass ich noch ein paar Schritte zusammen mit Kirsten arbeiten kann. Und noch mehr freue ich mich, euch die Visuelle Identität dann direkt in „live“ zeigen zu können.

 
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