Wie hat sich dein Unternehmen seit der neuen Visuellen Identität und Website entwickelt?
EIN INTERVIEW MIT Kirsten Breda
In welcher Phase war dein Unternehmen, als du mich kontaktiert und beauftragt hast?
Als ich Kontakt zu dir aufnahm, unterrichtete ich seit 2 Jahren nebenbei Yoga und wollte daraus mehr machen. Da kam der Wunsch nach einer Yoga-Webseite auf, um mich der (Online-)Welt zu zeigen.
Kannst du dich erinnern, welchen Wunsch du an die neue Visuelle Identität und Website hattest? Und hat sich dieser erfüllt?
Ich hatte ehrlich gesagt, gar keine wirkliche Vorstellung. In erster Linie ging es mir um eine ansprechende Webseite, die ich möglichst einfach selbst pflegen kann. Diese sollte natürlich irgendwie optisch zu mir passen. Während des Designprozesses der Webseite wurde mir bewusst, dass wir da gerade eine Visuelle Identität erschufen und nicht „nur“ eine Webseite.
Was hat dich am meisten während unserer Zusammenarbeit berührt / bewegt? Was hat bei dir eine Veränderung ausgelöst? Gab es einen Aha-Moment?
Bei jedem Schritt und jeder Entscheidung, die getroffen werden musste, um weiterzukommen, gabst du mir Raum und Zeit und gleichzeitig hilfreiche Schubser. Die Limitierung von Wahlmöglichkeiten und gleichzeitig immer die Option, auch nochmal anders weiterzumachen, gaben mir Sicherheit und Freiheit. Ich habe mich von dir wie an die Hand genommen fühlt.
Bei der Präsentation einer deiner Design-Varianten stand in deinem Beispieltext „You are the greatest project you will work on.“ Den Satz fand ich so unheimlich treffend, auf vielerlei Ebenen, dass ich ihn auf die Startseite meiner Webseite schrieb.
Was hat sich nach unserer Zusammenarbeit für dich in deinem Business verändert?
Ich fühlte mich klarer darüber, was ich kann, was ich anbieten möchte und wo (momentan) meine Grenze liegt. Durch das Herausarbeiten der textlichen Beschreibungen für die Webseite wurde mir bewusster, was mich als Yoga-Lehrerin ausmacht. Das half mir, um mich zu positionieren, weniger zu vergleichen und selbstsicher zu meinen Angeboten zu stehen.
An welcher Veränderung kannst du den Einfluss der Visuellen Identität festmachen?
Kurz nachdem meine Webseite online ging, wurde ich schwanger und bekam ein Kind. Mein Unterrichten pausierte auf Grund dessen fast 2 Jahre. Zwischendurch war ich sogar an dem Punkt, an dem ich dachte, mit Kind und Hauptjob schaffe ich keine Yoga-Nebentätigkeit mehr und die Webseite hätte ich mir sparen können.
Dadurch, dass ich als Add-On zur Webseite einen Newsletter mit dir eingerichtet und gestaltet habe, bin ich zu meinen Schüler*innen in der Pause in Verbindung geblieben. Diese Newsletter zwangen mich einerseits, mich immer wieder mit der Yoga-Philosophie zu beschäftigen, andererseits wurde ich mir immer wieder meiner Yoga-Identität, als ein Teil von mir, bewusst. Dies half mir dabei, nach den knapp 2 Jahren Pause, wieder Fuß zu fassen im Yoga Studio.
Mittlerweile hat sich mein Angebot verändert und angepasst. Ich kombiniere nun Meditation mit Yoga in meinen Klassen und gebe Yogastunden für die Schwangerschaft. Dass ich diese Entwicklungen und neuen Angebote jetzt allein auf meiner Webseite einpflegen kann, freut mich sehr. Diese Unabhängigkeit ermutigt mich, meinen Yogaweg weiterzugehen und weiterzuentwickeln.
Was kannst du anderen Unternehmerinnen mitgeben, die kurz davor sind, in eine professionelle Visuelle Identität zu investieren?
Einen klaren Rat zu geben, der für alle passt, fällt mir schwer. Vielleicht aber dies: Lass dich auf den Prozess ein, sei neugierig. Vertraue, dass du die für den aktuellen Moment beste Entscheidung triffst.
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Kirsten Breda
Yoga-Lehrerin
www.kirstenbreda.de